30. September 2019
EINGANGSBEREICH, HAUSZUFAHRT

Der erste Eindruck

Die Zufahrt, der Eingang sind das erste, was man von einem Haus sieht. Sie sind die Visitenkarte. Befassen wir uns also etwas näher damit.

Ankommen
Täglich kommen Menschen in einem Haus an: Bewohnerinnen und Bewohner, Besuch. Sie schauen, nehmen war: als erstes den Boden, den Eingang, Pflanzen, Mauern, Besonderheiten.

Abgrenzen
Der Eingangsbereich hat eigentlich zwei Funktionen. Er soll willkommen heissen. Und zugleich markieren, hier beginnt Mein – im Unterschied zu Unser.

Optisch
Eine Möglichkeit, privat von öffentlich abzugrenzen, ist der Bodenbelag. Es verändert sich etwas, rein optisch. Das können Pflastersteine sein, Betonsteine, ein andersfarbiger Asphalt.

Praktisch
Es gilt aber auch, praktisch zu denken. Trägt der Boden einen PKW? Was geschieht in der Sommerhitze? Wohin fliesst Regenwasser? Nicht jeder Belag nimmt es gleich gut auf. Bedarf es einer Rinne?

Verbergen
Dann, Privatsphäre. Sie ist wichtig – und individuell. Im Eingangsbereich gibt man genau so viel preis, wie man will. Dazu gibt es den Sichtschutz. Auch hier gilt: Jedes Material wirkt anders.

Individuell
In der Striegelhöhe in Schenkon zum Beispiel: Alle Häuser haben Sichtschutz – aus Sichtbeton, aus Naturstein, mit Holzverschalung. Je nach Gusto der Eigentümer. Und ja, es macht einen grossen Unterschied.

Willkommen!
Einladend wirken Pflanzen, Deko-Elemente, verspielte Accessiores. Sie begrüssen Bewohnerschaft und Besucher, freundlich, persönlich. Wo Leben spürbar ist, fühlt man sich wohl.

Licht
Wichtig ist auch die Beleuchtung. Sie dient der Sicherheit und der Inszenierung. Ist sie zeitgesteuert oder reagiert sie auf die Bewegungen, wenn sich jemand dem Haus nähert? Soll es warm wirken, atmosphärisch, dekorativ?

Details
Es lohnt sich, dem Eingangsbereich viel Aufmerksamkeit zu widmen. Viele kleine Details entscheiden über die Aussenwirkung. Und Sie wissen ja, es gibt keine zweite Gelegenheit, einen guten ersten Eindruck zu machen.