18. November 2016
VON SCHENKON BIS MAUENSEE

Fassade? Holz!

Holz ist toll, das finden alle. Es macht ökologisch Sinn. Es ist schön, vielseitig. Dank neuer Lasuren wetterbeständig. Nur: Wie stellt man es an, dass die Kosten im Rahmen bleiben?

Schon schön, aber es sprengt das Budget. Das galt bis vor kurzem für den Baustoff Holz. Heute ist es anders. Aber: Damit es nicht allzu teuer wird, muss man gut planen und sich etwas einfallen lassen.

Idee, budgettauglich
Zum Beispiel Schenkon, Striegelhöhe. Unsere Idee: Wir nehmen genormte Holzbretter, das spart Geld, platzieren hier und da eine Massanfertigung. Die Holzelemente ordnen wir nach einem bestimmten Schema tiefenversetzt an. Das schafft Rhythmus, wirkt spannend, verspielt.

Vertikale Leichtigkeit
Oder der Rosengarten in Mauensee: Die Holzfassade besteht aus vorfabrizierten, fein strukturierten Elementen. Diese sind einfach zu montieren – Stichwort: Effizienz –, sehen toll aus. Bei langen Baukörpern macht es Sinn, die Vertikale zu betonen. Mit Holz geht das gut. Die Gebäude wirken so leichter, weniger massig. Das sieht man auch am Mehrfamilienhaus «Im Dorf», Schenkon.

Alterung mit Stil
Und was den Bauherrn interessiert: Holz ist pflegeleicht, so beständig wie andere, «moderne» Baustoffe. Es altert mit Stil – auch dank einer innovativen Industrie. In Sachen Lasuren und Oberflächenbehandlungen ist in letzter Zeit einiges gegangen. Hier lassen sich langfristig Kosten sparen.

Holz macht Laune
Mit Holz zu arbeiten, macht Freude. Es macht optisch etwas her, es lebt, hat Charakter. Und es ist warm, heimelig, es lädt zum Wohnen ein, zum Anfassen. Kein Wunder: Die meisten Menschen mögen Holz. Wir auch.